Übersicht Modbus TCP Slave



Mit diesem Funktionsbaustein wird eine Modbus TCP Slave Funktion realisiert. An den Ein- Ausgängen müssen zwingend Variablen verknüpft werden, interne Verbindungen sind nicht möglich. Eingänge können hierbei vom Modbus Master gelesen, Ausgänge geschrieben werden.

Folgende Funktionscodes werden unterstützt:
  • FC 3: Read Holding Register (Eingänge)
  • FC 4: Read Input Register (Eingänge)
  • FC 6: Write single Register (Ausgänge)
  • FC 16: Write multiple Register (Ausgänge)
Modbus ID muss keine angegeben werden, es wird jede ID akzeptiert da die Adressierung durch die IP Adresse schon gegeben ist. Port ist der Standard Port für Modbus TCP 502.

Für jede Variable / Register wird ein Ein- Ausgang definiert. Als Registeradresse wird die des ersten Ein- Ausganges / Registers angegeben. Die weiteren ergeben sich durch Startadresse und Register Anzahl.

Beispiel 1: Register Adresse 100, Register Anzahl 1. Erster Ein- Ausgang hat Adresse 100, zweiter 101, dritter 102 usw.
Beispiel 2: Register Adresse 100, Register Anzahl 2. Erster Ein- Ausgang hat Adresse 100, zweiter 102
, dritter 104 usw.

Bei einem Funktionsbaustein kann nur ein Datentyp definiert werden, alle Ein- Ausgänge haben den selben Datentyp. Die verknüpften Variablen werden dann automatisch umgewandelt, müssen daher nicht dem des Registers entsprechen. Möchte man unterschiedliche Datentypen definieren, kann man mehrere Funktionsbausteine mit unterschiedlichen Startadressen anlegen. 




Eingänge

R1-x
Read
Eingänge können mit Function Code 3/4 gelesen werden.

Ausgänge

R1-x
Write
Ausgänge können mit Function Code 6/16 geschrieben werden.

Parameter

Anzahl IO
Anzahl Ein- Ausgänge
Register Datentyp
Datentyp Register. Verknüpfte Variablen werden entsprechend umgewandelt.
Register pro Variable
Anzahl Register pro Variable.
Register Adresse
Startadresse für Ein- Ausgang 1.


Siehe auch allgemeine Parameter aller Funktionsbausteine.